Black Pearls mit Heimerfolg im Deutschen Wasserball Pokal

Black Pearls Chemnitz vs. WASPO 98 Hannover

SC Chemnitz v. 1892 – Wassersportfreunde von 1898 Hannover (12:5)

Zum Saisonauftakt empfingen die DWL-Wasserballerinnen vom SC Chemnitz v. 1892 im Viertelfinale um den DSV-Pokal die Wassersportfreunde von 1898 Hannover. In der Schwimmhalle am Sportforum setzten sich die Black Pearls deutlich mit 12:5 gegen WASPO 98 Hannover durch.

Nach der erfolgreichen Vorsaison, die überraschend mit der Vizemeisterschaft abgeschlossen wurde, mussten die Chemnitzerinnen am vergangenen Samstag im ersten Pflichtspiel der Saison krankheitsbedingt auf sieben Spielerinnen verzichten. Davon fehlten mit Juliane Harbig, Isabell Brödner, Nicola Busauerova, Daniela Katlovska und Karolina Hlavata gleich fünf nominelle Stammspielerinnen der ersten Mannschaft. So debütierten neben den beiden Neuzugängen Linda Chladkova und Karolina Javurkova auch die beiden Jugendspielerinnen Layla Fritsche und Nicole Vunder im Erwachsenenbereich.

Schnell ging das Team von Trainer Sven Schulz durch Jamie Verebelyi mit 1:0 in Führung. Allerdings gelang Hannover bereits im Gegenzug durch Carmen Gelse der Ausgleich zum 1:1. Die Spielführerin der Gäste sorgte auch im weiteren Spielverlauf mit Einzelaktionen immer wieder für Gefahr vor dem Chemnitzer Tor. So stand es am Ende des ersten Spielviertels lediglich 3:2, bei zahlreich ausgelassenen Chancen auf Seiten der Gastgeber. Mit zunehmender Spieldauer setzten sich die Black Pearls allerdings ab und konnten am Ende nach 2:1, 3:1 und 4:1 in den weiteren Vierteln einen ungefährdeten Sieg einfahren.

„Die jüngeren Mädchen haben ihre Chance genutzt und gleich im ersten Spiel auf sich aufmerksam gemacht“, freute sich nach dem Spiel der Black Pearls-Trainer Sven Schulz über die jeweils drei erzielten Tore der beiden Jugendspielerinnen Fritsche und Vunder. Auch Anika Ebell  konnte sich nach dem Spiel besonders freuen: Sie wurde vom Förderverein Wasserball Chemnitz e.V. als bedeutendste Spielerin (MVP) der vergangenen Saison ausgezeichnet. „Anikas Präsenz im Wasser macht die anderen Spielerinnen sicherer und vor allem besser“, unterstrich ihr Trainer diese Entscheidung.

Für die kommende Saison streben die Chemnitzer Wasserballerinnen wieder einen Platz unter den Medaillenrängen an.

Für Chemnitz spielten: Hurrelmann, Vunder (3), Hetzner, Podsiadly, N. Fischer, Ebell, Javurkova (1), Fritsche (3), Verebelyi (3), Chladkova (1), Podsiadly, T. (1), Oelsner, Sieber

Die weiteren Begegnungen im DSV Pokal:
Hamburger TB von 1862 – SV Nikar Heidelberg (6:21)
Eimsbütteler Turnverband – SV Blau-Weiß Bochum (6:8)

Simone Gerbet / mit Material des SC Chemnitz v. 1892 e.V.
Öffentlichkeitsarbeit SSV