Und wieder sprangen die Wasserspringer auf Platz 4

Stefan Feck (Leipzig) und Patrick Hausding (Berlin) fehlten beim Synchronspringen der Männer vom 3m- Brett bei widrigen Wetterbedingungen (Regen, Wind) nur wenige Punkte zum Bronzeplatz.

Nach den beiden Pflichtsprüngen lagen alle Teams punktemäßig sehr eng beieinander, sodass

die Kürsprünge die Entscheidung bringen mussten.

 

Das deutsche Team entschied sich hier für eine relativ leichte Serie, die sie schon beim Weltcup- Sieg im Februar 2016 sprangen, und versuchten die Sprünge gut und sauber durchzubringen.

Das gelang Ihnen auch weitestgehend. Durch kleine Unsauberkeiten bei den Eintauchphasen ließen sie Punkte liegen und konnte die vor ihnen liegenden Chinesen nicht mehr von Platz 3 verdrängen.

Gold ging an die Briten, Silber an die USA.

 

Platz 4 – prima Vorstellung - Klasse Leistung – Gratulation an die Sportler und ihren Trainern!

 

 

Nicht nachvollziehbar war die Entscheidung des TV- Senders in der Berichterstattung. Statt größeren Fokus auf die Medaillenentscheidung im Synchronspringen zurichten, wurde das fußballerische „Highlight“ der Vorrunde Deutschland gegen Fidschi ausgiebig übertragen.

 

Schade, die attraktive Sportart Wasserspringen und die um die Olympia- Medaillen kämpfenden Sportler hätten mehr Aufmerksamkeit verdient.